Glossar Kategorie A

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Agio

Das Agio bezeichnet einen Aufschlag (Aufgeld) auf die Beteiligungssumme, den der Anleger einmalig bei seinem Beitritt leisten muss. Es wird von der Gesellschaft in der Regel für die Kosten des Vertriebes verwendet.

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Aktienquote

Die Aktienquote bezeichnet den Anteil von Aktien an den gesamten zinstragenden Anlagen des Versichererungsunternehmens. Um die Versicherungsnehmer vor zu großen Kursverlusten am Aktienmarkt zu schützen, dürfen deutsche Versicherungsgesellschaften maximal 35% des zinstragenden Kapitals am Aktienmarkt investieren. Im Jahr 2002 lag z.B. die Aktienquote der deutschen Versicherer bei durchschnittlich ca. 8 bis 10%. Britische Lebensversicherungen hingegen […]

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Aktuar

Der Aktuart ist ein Versicherungsmathematiker, der finanztechnische Sachverhalte und Risiken berechnet und Erfahrungswerte und statistische Standardtabellen mit in die Berechnungen von Tarifen einfließen lässt.

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Aktuarielle Berechnung

Siehe Aktuar. Versicherungsmathematische Berechnungen auf Basis von aufsichtsrechtlichen Vorgaben.

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Ausschüttung

Unter Ausschüttung bezeichnet man die anteilige Verteilung liquider Mittel an die Anleger. Die Höhe der Ausschüttung orientiert sich stets an der Liquiditätssituation der Gesellschaft. Ausschüttungen für ein Wirtschaftsjahr erfolgen meistens im Folgejahr. Basis hierfür ist ein Gesellschafterbeschluss. In der Regel sieht der Gesellschaftsvertrag die Möglichkeit einer Vorabausschüttung im laufenden Geschäftsjahr vor.

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