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Sterbetafel

Der Beitrag der Kapitallebensversicherung auf den Todes- und Erlebensfall, bzw. private Rentenversicherung setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: Zum einen gehört dazu der Risikobeitrag zur Abdeckung des Todesfallrisikos und zum anderen der Sparanteil.

Um den Risikoanteil der Prämie einer Lebensversicherung kalkulieren zu können, werden die so genannten Sterbetafeln zu Grunde gelegt. In diesen ist die statistische Wahrscheinlichkeit verzeichnet, mit der eine versicherte Person bis zu einem bestimmten Alter verstirbt. Es gibt viele Kriterien die diese Wahrscheinlichkeit beeinflussen. Zum einen hängt sie vom Lebensalter, zum anderen vom Geschlecht ab, weil Männer und Frauen eine unterschiedlich lange Lebenserwartung haben. Diese unterschiedliche Lebenserwartung führt oft dazu, dass Kapitallebensversicherungen (KLV) und Risikolebensversicherungen für Männer teurer sind als für Frauen, da die Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Todes für Männer höher ist. Im Gegensatz dazu sind aber Rentenversicherungen für Männer preiswerter, da sie hier statistisch gesehen eine kürzere Zeit Rente beanspruchen.