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Lebensversicherungszweitmarkt-Fonds Gewinner der ABS Krise?
Markt für verbriefte Forderungen erweist sich als schwierig, hohe Wertberichtigungen internationaler Banken, Portfolios mit Zweitmarkt Lebensversicherungen besser?
Der Markt für ABS, das sind verbriefte Forderungen, die in großen Portfolios bei institutionellen Anlegern platziert werden, ist mehr oder weniger zusammengebrochen. Hintergrund der Entwicklung ist die Subprime Krise in den USA. Diese betraf zwar zunächst nur Forderungen aus Zweitrangigen Hypothekendarlehen gegenüber Schuldnern in den USA, hat sich aber dann weltweit fortgepflanzt und den Markt der ABS Finanzierungen voll getroffen. Als Gewinner dieser Entwicklung könnte die Assetklasse der verbrieften Portfolios, die aus gebrauchten deutschen Lebensversicherungen bestehen, hervorgehen. Denn anders als bei den üblichen Tranchen an ABS Finanzierungen bestehen die Forderungen bei diesen Zweitmarkt ABS nicht gegenüber Privatpersonen sondern letztlich handelt es sich um Forderungen gegen Versicherungsgesellschaften. Damit sind eine maximale Transparenz hinsichtlich Rating und nachvollziehbare Cashflows (bei
deutschen Lebensversicherungen) möglich. Setzt sich der Gedanke durch, können diese Portfolios erheblich bessere Alternativen zu den gängigen ABS Finanzierungen sein.
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