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Hamburg-Mannheimer und Victoria mit geringerer Verzinsung im kommenden Jahr
Magere Kapitalerträge im Ergo Konzern, aber keine bösen Überraschungen
Die gute Nachricht ist, dass es keine ganz Schlechten gibt. Ansonsten sieht es für Versicherungskunden der Hamburg-Mannheimer und der Victoria aus wie immer, trist. Die laufende Verzinsung soll nach Medienberichten in beiden Gesellschaften sinken. Bei der Ergo-Tochter Victoria sinkt die laufende Verzinsung einschließlich Überschussbeteiligung von 3,7 Prozent auf 3,6 Prozent und bei der Hamburg-Mannheimer dürfen Versicherungsnehmer mit 4,2 Prozent im kommenden Jahr gegenüber 4,4 Prozent im laufenden Jahr rechnen. Nach dem Bericht der Süddeutschen Zeitung:
http://finanzen.sueddeutsche.de/aktien/news_news?secu=1734&dpa_news_id=6092245&news_id= sieht sich die Ergo mit derartigen Zahlen „in der Finanzkrise gut ausgestellt“. Gemeint ist damit wohl die Erleichterung, dass man keine größeren Blessuren davongetragen hat. Für Neuabschlüsse werden Lebensversicherungen bei solchen Ergebnissen allerdings immer uninteressanter, da die Steuerfreiheit von Lebensversicherungen für Neuabschlüsse nach dem 1.1.2005 entfallen ist. Einziger Lichtblick für den Neuabschluss von Lebensversicherungen ist ein Steuerstundungseffekt, da die aufgelaufenen jährlichen Erträge auch künftig nicht der Abgeltungssteuer unterliegen.
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