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Ersparnisse der Deutschen wachsen auf Rekordniveau von 4,6 Billionen Euro, aber schwaches Wachstum des Geldvermögens
Sicherheit vor Rendite, Aktienquote der privaten deutschen Haushalte liegt Ende 2007 bei 8,6 Prozent, Geldanlagen bei Versicherungen stiegen auf 1,2 Billionen Euro und erreichen damit 26,4 Prozent des Geldvermögens
Die Deutschen sparen, wo sie können, selbst an der Rendite. So liegt der Großteil des Geldvermögens relativ sinnlos in niedrig verzinslichen Sparformen wie Spar-, Sicht-, Termineinlagen und Bargeld mit 1,6 Billionen Euro (35,5 Prozent des Geldvermögens) und 1,2 Billionen Euro in Geldanlagen bei Versicherungen. Dagegen gingen Investitionen in festverzinsliche Wertpapiere zurück, diese lagen zum Ende des Jahres 2007 bei 333 Milliarden Euro, das entspricht einem Anteil von 7,3 Prozent am Geldvermögen. Aktieninvestitionen machten 8,6 Prozent aus, immerhin 393 Milliarden Euro. Das gesamte Geldvermögen machte zum Ende 2007 4,6 Billionen Euro oder anders ausgedrückt 4.564 Milliarden Euro aus. Allerdings ging das Wachstum des Geldvermögens gegenüber den vergangenen Jahren deutlich zurück und betrug nur noch 0,8 Prozent, während es in den Vorjahren deutlich darüber lag. Im Jahr 2006 hatte das Wachstum gegenüber 2005 noch bei 5,2 Prozent gelegen.
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