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Euro kostet wieder mehr als 1,60 $
Erneut nach April dieses Jahres überschreitet der Eurokurs die 1,60-$-Marke – Negative Auswirkungen für Exportwirtschaft befürchtet
Grund hierfür ist wohl die die schlechte Lage der US-Wirtschaft; der Euro erreicht damit den historischen Höchststand von 1,6019 Dollar.
Die ständigen Krisenmeldungen aus den USA haben natürlich auch Auswirkungen am deutschen Aktienmarkt. So fiel der Dax im Laufe des heutigen Handelstages auf einen Tiefstand, den er zuletzt im Oktober 2006 hatte. Denn der hohe Eurokurs führt zu schwierigeren Bedingungen der auf die Exportmärkte angewiesenen deutschen Industriewerte.
Es wird daher bereits befürchtet, dass der Kurs schon bald unter 6000 Punkte fallen könnte. Skeptisch stehen die Experten einem möglichen Aufwärtstrend gegenüber. Obwohl viele Versicherer ihre Aktienquote bereits im letzten Jahr gesenkt haben, scheint es in Anbetracht der aktuellen Entwicklung nur eine Frage der Zeit bis die negativen Folgen auf die Anlageergebnisse der Versicherer durchschlagen. Zumal auch der Anleihemarkt unter den Zinserhöhungen der EZB gelitten hat. Umgekehrt entstehen durch die niedrigen Kurse auch Chancen und Versicherer mit einem klugen Assetmanagement werden diese nutzen.
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