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Folgt auf die Finanzkrise die Energiekrise?
Energiepreise wachsen in Deutschland überproportional zu sonstigen Lebenshaltungskosten
Wer in diesen Tagen mit seinem PKW an die Tankstelle fährt, der reibt sich unwillkürlich die Augen. Mit Dieselpreisen, die über den Literpreisen für Superbenzin liegen ist für viele der Punkt erreicht, ab dem Autofahren keinen Spaß mehr macht.
Dabei müssen sich Autofahrer auf hohe Spritpreise nach Auffassung vieler Experten auf Dauer einstellen. Zwar gibt es auch eine Reihe von Marktteilnehmern, die die derzeitigen Preise an den Weltmärkten als Spekulationsblase sehen, aber richtig ist auch, dass der Preistreiber an den deutschen Zapfsäulen in erster Linie der Staat ist. Das der deutsche Fiskus sich nicht für die Nöte der Menschen interessiert ist bekannt, Entwarnung also auch dann nicht zu erwarten, wenn die Weltmarktpreise wieder nachgeben. Denn bereits jetzt liegen Pläne für eine drastische Erhöhung der KFZ-Steuer in der Schublade, die allerdings vorerst auf Eis gelegt wurden. Ein weiterer Punkt ist, dass die Mineralölsteuer teilweise zur Finanzierung der Rentenbeiträge verwendet wird. Doch damit ist eben nicht ein "Meilenkonto" gemeint, dass der Steuerzahler bei Eintritt ins Rentenalter geltend machen kann. Stattdessen zahlt der heutige Steuerpflichtige und Beitragszahler alles doppelt und dreifach, wer jetzt noch seine Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen kann, hat wenigstens diese Sorge nicht, obwohl, wissen Sie was Sie in 25 Jahren für einen Liter Benzin oder Diesel zahlen?
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