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Trotz Krise steigt Geldvermögen der Deutschen Haushalte
Geldanlagen bei Versicherungen im Langfristvergleich besonders stabil
Während im Jahr 2008 die Krise für ein Sinken des Geldvermögens bewirkte, ist im Jahr 2009 das Vermögen wieder gestiegen und liegt Ende 2009 mit 4.672 Mrd. Euro wieder höher als im Vorjahr (4.433 Mrd. Euro) und auch höher als vor Beginn der Krise (Ende 2007: 4.560 Mrd. Euro). Besonders gravierende Änderungen waren im Vergleich der Zeitreihen bei den Aktienanlagen zu sehen. Hier lagen die Bestände in 2007 bei 369 Mrd. Euro. Ende 2009 betrugen diese immerhin 181 Mrd. Euro und lagen damit deutlich über den Werten des Jahres 2008 mit 169 Mrd. Euro. Interessant ist die Zeitreihenbetrachtung auch aus Sicht der Versicherungskunden. In der Zeitreihe seit 1999 hat es nie einen Wert gegeben, bei dem diese Assetklasse niedriger als im Vorjahr lag. So betrugen die Geldanlagen bei Versicherungen im Jahr 1999 808 Mrd. Euro, Ende 2009 lag dieses bei 1.330 Mrd. Euro. Selbst in den Krisenjahren stiegen die Geldanlagen bei Versicherungen. Damit sind die Geldanlagen bei Versicherungen sogar kontinuierlicher angewachsen als die Spar-, Sicht-, Termineinlagen und Bargeld. Diese sind in der Zeitreihenbetrachtung auch angewachsen, mit Ausnahme des Jahres 2000, als die Werte gegenüber 1999 gesunken waren. Die Geldanlagen bei Versicherungen haben damit auch den Anteil am Gesamtvermögen ausbauen können. Dieser ist von 22,8 Prozent im Jahre 1999 auch 28,5 Prozent im Jahre 2009 angestiegen.
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