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Kapitallebensversicherungen können mit Policendarlehen erhalten werden
Kündigung führt zu massiven Verlusten
Zwanzig Jahre oder dreißig Jahre sind üblich, mindestens aber zwölf Jahre ist die Laufzeit einer Kapitallebens- oder Rentenversicherung. In so einer langen Laufzeit kommt fast unweigerlich jeder Versicherungsnehmer irgendwann in die Situation, Geld zu benötigen. Entweder ist es eine berufliche Veränderung, private Sondersituationen wie Scheidung oder einfach nur eine größere Reparatur bei einem Autounfall. So erreicht jede zweite in Deutschland abgeschlossene Kapitallebens- oder Rentenversicherung nicht den regulären Ablauf, sondern wird vorher gekündigt oder beitragsfrei gestellt. Versicherungen halten sich für diesen Fall schadlos, ausgezahlt wird der Rückkaufswert. Doch der ist unter Berücksichtigung von Stornoabschlägen und Vertriebskosten ein Wert, der vom Versicherungsnehmer kaum eingeschätzt werden kann. Die Verzinsung des eingezahlten Kapitals wird erst sichtbar, wenn man die Summe der eingezahlten Beiträge dagegen hält. In nicht wenigen Fällen werden Versicherungsnehmer dann feststellen, dass der Rückkaufswert deutlich unter der Summe der eingezahlten Beiträge liegt. Mit anderen Worten, die Rückgabe ist ein ganz erhebliches Verlustgeschäft. Ob ein Verlust anfällt, häng natürlich ganz wesentlich vom Zeitpunkt der Rückgabe ab. Grobe Faustregel: Je früher, um so größer ist der Verlust. Läuft die Police aber bereits einige Jahre, baut sich ein Deckungsstock auf, das ist das Guthaben des Versicherungsnehmers. Darin enthalten sind die Gewinne, die der Versicherer im Laufe der Zeit mit den Beiträgen erwirtschaftet. Besonders vorteilhaft sind Verträge, die vor dem 1.1.2005 abgeschlossen wurden. Denn solche Altverträge unterliegen noch der steuerlichen Regelung, dass die Ablaufleistung steuerfrei vereinnahmt werden kann und die Beiträge im Rahmen der Höchstbeträge als Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden können. Kündigungen sind auch deshalb so teuer, weil Schlussüberschüsse nur in voller Höhe zur Auszahlung kommen, wenn die Police regulär abläuft. Wird die Police vorher gekündigt, verliert der Versicherungsnehmer Schlussüberschüsse. Wer nun aber während der Laufzeit Geld benötigt, kann über Policendarlehen Geld aufnehmen. Dabei wird der Police kein Geld entnommen, diese verzinst sich weiter wie gehabt. Statt dessen fungiert die Kapitallebens- oder Rentenversicherung als Sicherheit. Eine individuelle Kreditprüfung ist daher nicht notwendig und es gibt keine Zinszuschläge aufgrund individueller Kreditratings. Durch diese Sicherheit sind die Policendarlehen auch besonders günstig. Besonders unabhängige Anbieter wie die Volksbank Weschnitztal bieten günstige Policendarlehen bereits ab 5,11 Prozent p.a.
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