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Policendarlehen – welche Varianten gibt es?

Beleihung einer Lebensversicherung ist variabel einsetzbar

Das es zur Kündigung einer Kapitallebensversicherung oder einer privaten Rentenversicherung Alternativen gibt, wissen nicht viele Versicherungsnehmer. Noch immer kündigt die Mehrzahl der Versicherungsnehmer eine Police bei Geldbedarf, in aller Regel ist den Verbrauchern nicht bewusst, welche immensen Verluste sie damit realisieren. Die Beleihung bietet sich daher an. Dies gilt insbesondere immer dann, wenn die Police nur noch wenige Jahre läuft oder Geld nur für einen überschaubaren Zeitraum benötigt wird. So kann man die Police bis zu 100 Prozent des aktuellen Rückkaufswertes beleihen, muss aber nicht. Wenn die Police einen Rückkaufswert von z. B. 30.000 Euro aufweist, aber nur 15.000 Euro benötigt werden, kann man die Police mit 15.000 Euro beleihen. Der Vorteil gegenüber der Kündigung liegt klar auf der Hand. Während man bei der Kündigung Steuervorteile verschenkt und Schlussüberschüsse verloren gehen, muss man zusätzlich die „freien“ 15.000 Euro wieder anlegen, zu aktuellen Marktkonditionen. Die attraktiven Zinsen aus dem Altvertrag und die Steuervorteile sind dann pfutsch. Doch welche Varianten für die Beleihung gibt es? Die Varianten sind recht vielfältig und orientieren sich an den unterschiedlichen Policen und Notwendigkeiten. Für herkömmliche Policen, also Kapitallebens- und private Rentenversicherungen gibt es im Wesentlichen zwei Varianten. Zum einen kann man den Rückkaufswert bis zu 100 Prozent beleihen und zahlt monatlich Zinsen für das Darlehen. Da Policendarlehen in der Regel eine endfällige Tilgung aufweisen, zahlt man während der Laufzeit nur die Zinsen und keine Tilgung. Die Tilgung erfolgt dann am Ende der Laufzeit der Police bzw. des Darlehens. Enden beide zum selben Zeitpunkt, wird die Ablaufleistung, gekürzt um den Tilgungsbetrag an den Versicherungsnehmer ausgezahlt. Bei fondsgebundenen Policen wird in den meisten Fällen eine Beleihung maximal bis zu 60 Prozent des aktuellen Fondsguthabens ermöglicht. Neben dieser „normalen“ Variante gibt es auch eine Variante, bei der die Zinsen nicht monatlich gezahlt werden müssen, sondern diese in einer Summe am Ende wie die Tilgung mit der Ablaufleistung verrechnet werden oder anderweitig getilgt werden. Das bietet sich an, wenn nicht der volle Rückkaufswert zur Auszahlung benötigt wird und keine laufenden Belastungen gewünscht sind. Da das sogar für beitragsfreie Policen gilt, kann man Liquidität für die Versicherung erhalten und gleichzeitig die Altersvorsorge erhalten. Allerdings gelten die hier geschilderten Varianten nicht für die von den Versicherungsgesellschaften selbst angebotenen Policendarlehen, da diese in aller Regel nur mit einem Beitrag versehene Policen beleihen und keine beitragsfreien und in vielen Fällen auch nur den garantierten Rückkaufswert beleihen. Da aber die Konditionen der Versicherungsgesellschaften ohnehin nicht die Besten sind, sollten Verbraucher solide Alternativen prüfen. Namhafte Institute bieten im Internet bundesweit günstige Policendarlehen an. So z. B. die Volksbank Weschnitztal aus der Volks- und Raiffeisenbankengruppe. Günstige Policendarlehen hier berechnen.

17.06.2011 20:26 Alter: 6 Jahre

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