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Rentenleistungen sinken bis 2025 um 10 Prozent
Das Bundesarbeitsministerium empfiehlt die private Altersvorsorge
Die gesetzliche Rentenversicherung sinkt. Nein, nicht die Beiträge, die Leistungen werden sinken. Im Verhältnis zum heutigen Niveau um 10 Prozent bis 2025, mindestens, muss man wohl hinzufügen. Diese Zahlen beziehen sich auf das heutige Sicherungsniveau, also dem Verhältnis von Durchschnittsrente zu Durchschnittseinkommen. Dieses liegt aktuell bei 50,8 Prozent nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums. Bis zum Jahr 2025 wird sich das Durchschnittseinkommen von derzeit 30.268 auf dann jährlich 46.700 Euro erhöhen. Die Rentenleistungen werden im selben Zeitraum aber nur um 34 Prozent steigen. Im Ergebnis wird das Sicherungsniveau also um 10 Prozent sinken. Die Zahlen sind laut Bundesarbeitsministerium nichts Besonderes, da man dort schon länger auf die sinkenden Rentenleistungen hinweise. Die linke Opposition hat dies zum Anlass genommen, um eine Mindestrente zu fordern. Von 850 Euro pro Monat pro Person ist die Rede.
Experten warnen seit geraumer Zeit, dass die beschlossenen Leistungskürzungen der gesetzlichen Rentenversicherung Auswirkungen haben werden. Verbraucher sollten daher auf den Aufbau einer privaten Altersvorsorge achten. Wer eine bestehende Kapitallebensversicherung hat, sollte sie nicht einfach kündigen, wenn es mal eng wird. Eine vorübergehende Beitragsstundung kann in schwierigen Phasen helfen. Wer Geld aus einer Kapitallebensversicherung oder einer privaten Rentenversicherung benötigt, kann diese einfach beleihen und die Beleihung zurückführen, wenn die Lage besser geworden ist. Verluste aus der Kündigung dieser langjährigen Sparform werden so vermieden und helfen beim Erhalt oder Aufbau einer privaten Altersvorsorge.
Beleihung einer Kapitallebensversicherung oder privaten Rentenpolice hier berechnen.
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