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Vermögen der Deutschen wächst, aber jeder siebte Deutsche gilt als armutsgefährdet
Vermögen ist nicht gleich Einkommen
Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung ergibt sich aus dem neuen Armutsbericht der Bundesregierung, dass die Deutschen reicher werden. Zwar wuchs das Einkommen nicht mehr, aber das Vermögen. Allein zwischen 2007 und 2012 hat sich das private Nettovermögen um 1,4 Billionen Euro erhöht. Allerdings sind die Vermögen ungleich verteilt. So besitzen zehn Prozent der reichsten Deutschen etwa mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens. Derzeit liegt der sogenannte „Armutsbericht“ nur als Entwurf des Sozialministeriums vor. Doch aus den bisher veröffentlichten Zahlen lassen sich bereits wichtige Trends der vergangenen Jahre ablesen. So haben vor allem vermögende Haushalte das Gewicht am Gesamtvermögen stärker ausbauen können, als weniger gut situierte Haushalte, da das Vermögen wesentlicher Bestandteil für das Einkommen darstellt. Anders ausgedrückt, die Einkommen sind weniger stark gewachsen, als die Vermögen.
Gerade vor der aktuellen Diskussion um Altersarmut gewinnt der Bericht an Bedeutung. So sind vor allem gesetzliche Regelungen der vergangenen Jahre verantwortlich für die weiter zunehmende Armut künftiger Rentengenerationen. Man darf sich nichts vormachen, die Absenkung der Leistungen aus der gesetzlichen Rente und die schlechte Kapitalmarktsituation werden künftige Rentengenerationen stärker treffen, als das heute sichtbar ist. Wer über eine Kapitallebens- oder private Rentenpolice verfügt ist daher gut beraten, diese auch bis zum Ablauf durch zu halten. Die Kündigung einer solchen Police führt nicht nur zu erheblichen Verlusten, sondern auch zu einer schlechteren Ausgangssituation im Alter.
Wer überlegt sich von seiner Police zu trennen, sollte daher zunächst eine Beleihung prüfen. Dazu gibt es seriöse Anbieter, die bis zu 10 Jahren Festzinskonditionen ermöglichen.
Altersvorsorge behalten und kostengünstige Policendarlehen berechnen.
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