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Welche Anlageform bietet mehr als Lebensversicherungen?
Kapitallebens- oder private Rentenpolicen zu erhalten ist besser als so mancher denkt
Geld anzulegen ist ein Problem. Nicht dass es zur Anlage keine Möglichkeiten gäbe, aber was bekommt man für eine sichere Anlage? Wer die Zinssätze sicherer Anlagen, wie Bundesschatzbriefe, Tages- oder Festgelder deutscher Banken anschaut, den überkommt schnell das Gruseln. Festgelder oder Tagesgelder liegen inzwischen im Bereich unter 1 Prozent Jahreszins. Für Bundesanleihen sind einige Investoren zeitweise bereit negative Verzinsungen in Kauf zu nehmen. Der gesamte Kapitalmarkt gibt keine nennenswerten Verzinsungen für sichere Anlagen. Wer höhere Zinsen haben will, muss höhere Risiken in Kauf nehmen und auf Aktienmärkte oder Unternehmensanleihen ausweichen. Einzig die langfristigen Anlagen aus Kapitallebensversicherungen oder privaten Rentenpolicen werfen überhaupt noch etwas ab. Die Gesamtverzinsungen dieser Policen liegen im Marktdurchschnitt noch bei über 4 Prozent p.a., bei einigen Versicherern werden noch Ablaufleistungen erzielt, die an die 5 Prozent Gesamtverzinsung über die Gesamtlaufzeit p.a. kommen. Das ist zwar nicht ausladend üppig, aber deutlich mehr als man heute mit Neuanlagen bezieht.
Für Verbraucher gilt daher heute mehr denn je, die Lebensversicherung zu erhalten ist besser als diese zu kündigen. Wer eine Police kündigt hat nämlich gleich mehrere Probleme am Hals. Zum einen muss man hohe Verluste in Kauf nehmen, da Stornoabschläge und Steuern bei einer vorzeitigen Kündigung kräftig Geld kosten. Zum anderen besteht das Problem der Neuanlage. Benötigt man z. B. einen Betrag von 10.000 Euro und kündigt die Police mit einem Rückkaufswert von 30.000 Euro, muss man 20.000 Euro anlegen. Neben den Verlusten aus der Kündigung kommt also quasi die Nullverzinsung für den größeren Teil des Vermögens hinzu. Sarkastisch kann man das dann als den Eigenbeitrag zur Altersarmut verbuchen, da es aber die eigene ist, bleibt einem schnell das Lachen im Halse stecken.
Klug ist daher bei einem Geldbedarf nach Alternativen zu suchen, wenn man über eine Kapitallebens- oder private Rentenpolice verfügt. Hierzu bietet sich die Beleihung der Police an. Bei einer Beleihung oder auch Policendarlehen genannt, bleibt die Altersvorsorge erhalten. Man bezahlt zwar für das Darlehen einen Zins, aber dieser ist sehr günstig im Vergleich zu anderen Kreditalternativen. Vor allem bleibt aber die Police mit der Gesamtverzinsung erhalten und man muss keine Stornoabschläge in Kauf nehmen. Wenn man wie in dem Beispiel gezeigt bei einem Rückkaufswert von 30.000 Euro nur 10.000 Euro benötigt, braucht man auch nur ein Darlehen von 10.000 Euro aufnehmen.
Altersvorsorge behalten und besonders kostengünstige Policendarlehen berechnen.
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