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An wen kann man sich mit Beleihung einer Lebensversicherung wenden?
Versicherer sind nur zweite Wahl
Warum ist es besser, die Lebensversicherung zu beleihen?
Versicherungsnehmer die jahrelang in eine Kapitallebens- oder private Rentenversicherung einzahlen bauen nach und nach ein kleines Vermögen auf. Doch, wenn es irgendwann einmal eng wird, in der Haushaltskasse liegt dieses Geld festgebunkert bei der Versicherung. An dieses Geld kommt man direkt nur über die Kündigung oder Verkauf der Police. Doch das bedeutet in aller Regel krasse Verluste. So zieht der Versicherer gleich mal Stornogebühren ab und aus den gut gefüllten Töpfen für den Schlussüberschuss dürfen sich andere bedienen. Denn die vollen Erträge aus der Police erhalten nur die, die bis zum Schluss auch durchhalten. Wer vorher kündigt, zahlt praktisch immer drauf. Dazu kommt, dass die Auszahlung des Rückkaufswertes zu einem weiteren Problem führt. Wer z. B. einen Rückkaufswert von 30.000 Euro hat, aber aktuell einen Geldbedarf von 15.000 Euro, der steht bei der Auszahlung des Rückkaufswertes vor dem Dilemma, wie er den Restbetrag sinnvoll anlegen kann. Die Verzinsung von Kapitallebens- und privaten Rentenpolicen liegt deutlich über dem, was derzeit an den Kapitalmärkten zu erzielen ist. Auch aus steuerlichen Gründen lohnt sich eine Kündigung in aller Regel nicht. Versicherungsnehmer sind deshalb gut beraten eine bestehende Kapitallebens- oder private Rentenpolice bis zum Ablauf durchzuhalten. Doch praktisch jeder Versicherungsnehmer kommt irgendwann an den Punkt, das er Geld benötigt. Hier hilft ein Policendarlehen.
Wer bietet die Beleihung an?
Ein Policendarlehen aufzunehmen heißt nichts anderes, als die Lebensversicherung zu beleihen. Grundsätzlich bieten die Beleihung der eigenen Policen die Versicherer selbst an. Doch viele Versicherer beleihen nur einen Teil des aktuellen Rückkaufswertes und beitragsfreie Policen werden in der Regel gar nicht beliehen. Praktisch wird das dem Versicherungsnehmer gehörende Guthaben aus der Versicherungspolice als Sicherheit verwendet. Dadurch verändert sich am Versicherungsvertrag nichts, insbesondere bleiben alle Leistungen beim Versicherungsnehmer. Das betrifft sowohl die Versicherungsleistungen im Todesfall als auch die Erlebensfallleistung. Die Police verzinst sich weiter und generiert Erträge. Auf der anderen Seite zahlt der Versicherungsnehmer Zinsen für das in Anspruch genommene Policendarlehen. Darlehen und Versicherungspolice sind zwei verschiedene Dinge, die Police dient nur als Sicherheit.
Dadurch sind Policendarlehen auch wesentlich günstiger als Ratenkredite, da Policendarlehen bonitätsunabhängig sind. Versicherungsnehmer mit dem identischen Kredit zahlen daher auch die gleichen Zinssätze. In den vergangenen Jahren haben sich unabhängige Anbieter etabliert, die anders als die Versicherer den vollen Rückkaufswert beleihen und auch mit beitragsfreien Policen kein Problem haben. Besonders vorteilhaft für Versicherungsnehmer ist, dass einige besonders namhafte Anbieter Festzinskonditionen bieten.
Günstige Policendarlehen hier berechnen:
Autor: Ulf Spielmann
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