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Nach EZB-Entscheid: Lebensversicherung lieber behalten
Lang laufende Sparanlagen performen besser!
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinsen gesenkt. Nun müssen Kreditinstitute, die sich Geld von der EZB leihen nur noch 0,5 Prozent bezahlen. Was das für Sie bedeutet? Wer Geld anlegen will, bekommt heute schon kaum attraktive Zinsen auf Tages- oder Festgeldkonten. Durch die Entscheidung der EZB werden die mickrigen Zinsen weiter sinken. Wer Geld längerfristig angelegt hat, wie z. B. in einer Lebensversicherung, der ist besser dran. Denn die Lebensversicherer haben das Geld langfristig angelegt, in Unternehmens- und Staatsanleihen sowie Immobilien und Beteiligungen. Diese Anlagen werfen auch höhere Renditen ab, selbst nach Abzug der Kosten des Versicherers bleibt dabei am Ende bei den Kunden mehr hängen, als bei den derzeit möglichen sicheren Anlagen. Versicherungsnehmer tun gut daran eine seit Langem bestehende Lebensversicherung, auch bis zum Ende durchzuhalten.
Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass bei einer Lebensversicherung ein nicht geringer Teil der jahrelang erwirtschafteten Überschüsse erst am Ende und nur bei Ablauf auch in voller Höhe an den Versicherungsnehmer gezahlt wird. Diese Schlussüberschüsse sollte man nicht unterschätzen, sie können durchaus 30 Prozent der gesamten Erträge ausmachen. Das hängt aber vom Einzelfall ab. Wer vorher Geld benötigt, sollte eine Beleihung der Lebensversicherung prüfen. Bei einer Beleihung bleiben die Leistungen der Police erhalten und auch die laufende Verzinsung und die Schlussüberschüsse bleiben bestehen. Versicherungsnehmer können bis zum vollen aktuellen Rückkaufswert die Police beleihen und erhalten so schnell Geld. Dazu kommt, dass die Lebensversicherung bei einer solchen Beleihung nur als Sicherheit eingesetzt wird und dadurch die Konditionen besonders günstig sind.
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Autor: Ulf Spielmann
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