Vergleichen lohnt sich – auch bei Policendarlehen

Policendarlehen bei eigenem Versicherer fast immer teurer

Es gibt genau zwei Möglichkeiten eine Lebensversicherung zu beleihen: 1. Die Beleihung beim Versicherer oder 2. Die Beleihung bei spezialisierten Anbietern.
Der eigene Versicherer beleiht die Police aber nur dann, wenn sie mit einer laufenden Beitragszahlung versehen ist. Beitragsfrei gestellte Policen oder Policen mit einer einmaligen Beitragszahlung werden nicht beliehen. Auch die Höhe der Beleihung ist bei vielen Versicherern auf den garantierten Rückkaufswert beschränkt. Bei einigen Versicherern wird nicht mal der in voller Höhe beliehen. Entscheidend sind aber letztlich die Zinskonditionen und hier schneiden die Versicherer ganz schlecht ab.

Beleihung bei spezialisierten, unabhängigen Anbietern.
So bietet die Volksbank Weschnitztal ein Policendarlehen zu guten Konditionen (ab 4,07 Prozent) und maximaler Flexibilität. Die Beleihung ist bis zum vollen Rückkaufswert möglich und wer das Darlehen vorher zurückzahlen möchte tut dies einfach, ohne Vorfälligkeitsentschädigung. Auch die Beleihung beitragsfreier Policen ist kein Problem, sogar fondsgebundene Policen werden beliehen, hier beträgt die Obergrenze aber 60 Prozent des aktuellen Fondsguthabens.

Vergleich bringt die Vorteile an den Tag.
Wer sich die genauen Vorteile anschauen will, sollte unter http://www.lv-kredit.de/versicherungsverzeichnis/ schauen, dort sind die Vorteile in einer exemplarischen Darstellung für ein Beispiel mit 36 Monaten Laufzeit und 15.000 Euro Darlehensvolumen für viele Versicherer dargestellt. Die Vorteile können bei 36 Monaten schnell ansehnliche Beträge ausmachen. Zum Beispiel kann man gegenüber dem Policendarlehen der Nürnberger Versicherung bei der Volskbank Weschnitztal 2.083,50 Euro über die Gesamtlaufzeit sparen. Im Monat ergibt das eine Ersparnis von 57,88 Euro. Bei vielen anderen Versicherern sieht es ähnlich aus.

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Autor: Ulf Spielmann